Von TGM-Fabian
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Doch mit Süd-Ausrichtung planen
Zu Groß gedacht – Süd-Asurichtung als Zusatz
Die Süd-Ausrichtung kommt als Zusatzfeld. Wie zuvor angedacht, 3 Gartenhäuser in einer U-Form aufzubauen, wird es aus Platzgründen nicht kommen. Dieser Plan beruhte allerdings, noch auf dem ersten Grundstück, welches wir kaufen wollten. Also musste ich mir nun eine andere Möglichkeit überlegen, wie ich die geplante Photovoltaik-Anlage, für „The Green Mine“, errichten konnte. Die Möglichkeit, diese auf Dächern von Hütten zu montieren/installieren, schied aus mehreren Gründen, und nicht zuletzt des Platzes wegen, aus.
Der Pool, war beim Hauskauf inklusive. Leider bietet der Rest des Grundstückes aber, durch den Aufbau des Pools, auf der einen Seite nicht mehr ausreichend Platz. Das ganze in einer L-Form aufzubauen würde zwar funktionieren, aber diese Lösung würde uns eine ganze Menge Grünfläche und weiteren Platz nehmen.
Die Alternative – Auch nicht zufriedenstellend
Nun, es gibt ja nicht ausschließlich die Möglichkeit, Photovoltaik-Module auf Dächern zu montieren. Der Plan war ja immer noch: So viel Photovoltaik-Leistung wie möglich zu installieren, um den Betrieb von „The Green Mine“ 24/7 aufrecht zu erhalten. Also blieb nur die Möglichkleit, die Module auf ein Gestell zu montieren.
Bei der Konstruktion dieses Gestells war ich in der Breite sehr eingeschränkt. Die Länge war da kein großes Problem. Über die ganze Breite des Grundstückes, hat ich eine Länge für das Modul-Gestell von knapp 16 Meter. Bei der Breite des Gestells hatte ich knappe 2,80 Meter zu Verfügung. Das sollte sich als Problem herausstellen, da ich überlegt hatte, die Module trotz allem, in einer Ost/West-Ausrichtung, zu montieren. Bei Modulmaßen von 1,75m x 1,13m, würde die Breite der Parrallel-Montage (2 Reihen nebeneinander), die zur Verfügung stehenden 2,80m aber weit übersteigen.
Die Gedanken schwenken zur Süd-Ausrichtung
Angesichts des Platzes der mir zur Verfügung steht, komme ich nicht umher, doch die Südausrichtung in Betracht zu ziehen. In einer Reihe bekomme ich 12-13 Module unter, was bei Modulen mit einer Leistung von 410Watt einer installierten Stringleistung von 5,33kWp entspricht. Für 2 Rehen wird der latz auch wiederum sehr knapp. Aufgrund von Verschattung, muss zwischen den Reihen ein wenig Abstand gehalten werden. Bei 2 Reihen käme ich auf 10,66kWp istallierter Modulleistung. Weit weg von den geplanten 21,96kWp. Irgendwie muss ich die vollen geplanten kWp installieren können…
Es wird neu gemischt
Nach reiflicher Überlegung, und einigem Hin und Her bleibt keine andere Möglichkeit, als die Photovoltaik-Anlage für „The Green Mine“ zu Stückeln. Dieses ist zwar kein Problem, und bietet zudem einen ganz großen Vorteil, nämlich die 3 Ausrichtungen, der Module. Zudem konnte ich mit meiner Frau nun ein Abkommen treffen. Die Mine bleibt im Haus, wandert aber in einen der jetzt zur Verfügung stehenden Kellerräume. Im Gegenzug bekam sie im Obergeschoss, ein kleines Lese-Zimmer.
Du hast Dich warscheinlich schon längst gefragt, warum ich die Module in Ost/West-Ausrichtung montieren möchte, obwohl mir die Südausrichtung ohne Schatten und absolut frei von Hindernissen, zur Verfügung steht.
Das liegt erstens, an der Anzahl der benötigten und geplanten Gesamt-Leistung, und somit verbundenen Anzahl der Photovoltaik-Module, und zweitens an der Ausbeute. Bei einer Ost/West-Ausrichtung, liefert die Anlage morgens, eher Energie über die Ost-Module, und Abends liefert die Anlage etwas länger Energie, weil die Sonne länger auf den West-Modulen steht.
Nun fließt die Süd-Ausrichtung doch mit in die Planung ein. Aber auch hier hatte ich nun widerum auch mehrere Möglichkeiten. Das Süd-Modulfeld musste nicht zwingend im „Freien“ montiert/installiert werden. Dieses Feld konnte auch am Haus, z.B. auf der Dachterrasse seinen Platz finden. Montagemöglichkeiten finden sich genug, allerdings wird diese Anlage dann ein Sückelwerk. Diesen Umstand möchte ich natürlich so gerring wie möglich halten, und das bzw. die Südfelder, so groß, wie vom Platz her möglich, dimensionieren.
Auf ein neues – Neue Ideen & Planungen
So hieß es nun, die bisherigen Planungen komplett über den Haufen zu werfen, und einmal alles neu zu konzeptionieren. Na gut… Soweit so gut!
Neue Pläne, auch bezüglich und mit einbezogen, unsere private Photovoltaik-Anlage, die auf dem Hausdach installiert wird. Die Idee: Diese mit in das ganze Strom-Konzept der Mine einzubauen.
Diese Idee wäre allerdings, für das Projekt, die schlechteste Sache, und für mich im allernötigsten Fall, als eine Art Back-Up zu betrachten. Das wäre auch kein Problem, die Anlage wäre aber dementsprechend zu installieren.
Allerdings wäre mit der geplanten Technik für das „The Green Mine“-Projekt, gleichermaßen eine Stromversorgungs-BackUp-Lösung für das Wohnhaus möglich. Nun stellt sich die Frage, ob die Anlagen von der geplanten Wechselrichter und Netzersatzstrom-Lösung, wie für das Projekt vorgesehen, zusammengelegt werden, oder ob das Wohnhaus, eine quasi geklonte, aber von 15KW Dauerleistung auf 9KW Dauerleistung abgespeckte Version erhält. Hier steht zur Debatte, ob wir für unser Wohnhaus eine 3-Phasen-Netzersatzstrom-Lösung benötigen, oder ob eine „Normale Residential-Anlage“ ausreichend ist.
Dieses ist Stand der Dinge. Die Planungen laufen weiter auf Hochtouren. Wie es beim „The Green Mine“-Projekt weitergeht, erfährst Du im nächsten Beitrag hier im Blog.
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